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19.01.2014 | 12:15

Experte rät zum Weizenverkauf

Hannover - Von der niedersächsischen Getreideernte in Höhe von 6,4 Mio. t waren zum Jahresanfang etwa 65 % unter Vertrag beziehungsweise verkauft.
Weizenkauf
(c) proplanta
Wie der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft des privaten Agrargewerbes (agw), Konrad Weiterer, beim Pressegespräch seines Verbandes in Hannover weiter feststellte, heißt dies, dass rund 35 % der Erntemenge noch gehandelt werden müssen. Hierfür gelte es, den optimalen Verkaufszeitpunkt zu treffen, so der Landhändler.

„Der Motor“ bei Getreide sei zurzeit der Weizenmarkt. In der Europäischen Union herrsche momentan noch eine große Preisdifferenz von Weizen zu Mais. Deutschlands Weizenexport - Qualitäten mit mehr als 12 % Eiweiß - habe zugelegt; bis Dezember habe das Plus 2,4 Mio. t betragen. Viel Ware fließt laut Weiterer in den Iran, nach Saudi-Arabien und Südafrika. Ägypten habe 535.000 t aus der Ukraine, Russland, Frankreich und Rumänien gekauft.
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