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03.04.2016 | 10:07 | Prognose 

Farmer bauen wahrscheinlich mehr Mais und weniger Weizen an

Washington - Die Landwirte in den Vereinigten Staaten werden zur Ernte 2016 voraussichtlich spürbar mehr Mais und weniger Weizen anbauen als im vergangenen Jahr. Außerdem dürfte die Anbaufläche von Sojabohnen geringfügig eingeschränkt werden.

Weizenanbau USA
(c) proplanta
Davon geht das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) in seiner am Donnerstag (31.3.) veröffentlichten Prognose aus. Die Vorhersage fußt für die Sommerungen auf einer repräsentativen Umfrage unter Landwirten zur Anbauplanung. Im Einzelnen rechnen die Washingtoner Experten damit, dass das Maisareal im Vergleich zu 2015 um 6 % auf 37,9 Mio. ha ausgedehnt wird; das wäre die größte Fläche seit 2013 und die drittgrößte seit 1944.

Gleichzeitig soll das Weizenareal um 9 % auf insgesamt 20,1 Mio. ha schrumpfen. Davon dürften 4,6 Mio. ha auf Sommerweizen entfallen, was im Vergleich zu 2015 ein Minus von 14 % bedeuten würde.Außerdem wurde derAnbau von Winterweizen um 8 % auf schätzungsweise 14,7 Mio. ha zurückgenommen. Mit Blick auf die Sojabohnen erwartet das USDA eine Einschränkung um 0,5 % auf 33,3 Mio. ha.
USDA AnbauschätzungBild vergrößern
Anbauflächen ausgewählter Kulturen in den Vereinigten Staaten.
AgE
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