Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anhand von endgültigen Ergebnissen der Strauchbeerenerhebung mitteilt, war die
Erntemenge damit um 5,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Mit einer Anbaufläche von über 700 Hektar wurden Strauchbeeren in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr überwiegend im
Freiland kultiviert. Die anbaustärkste Strauchbeerenart ist nach wie vor die Kulturheidelbeere mit einer Anbaufläche von 247 Hektar und einem Anteil von mehr als einem Drittel an der gesamten Freilandfläche für Strauchbeeren. Es folgten rote und weiße (196 Hektar) sowie schwarze Johannisbeeren (130 Hektar). Fast die Hälfte (47 Prozent) der gesamten Erntemenge entfiel auf Johannisbeeren.
Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurden auf 62 Hektar
Beeren unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen bzw. in Gewächshäusern angebaut; hier wurden überwiegend Himbeeren (51 Hektar) produziert. Insgesamt wurden gut 719 Tonnen Strauchbeeren erzeugt darunter 558 Tonnen Himbeeren.