Bis zum Stichtag 10. August habe sich die gerodete Menge vermutlich etwas unter dem Vorjahresniveau von 90.000 Tonnen eingependelt, teilte die Organisation am Dienstag mit. «Im Hinblick auf die vielfältigen Herausforderungen, vor die Corona uns beim Anbau und Absatz gestellt hat, sind wir mit dem Ertrag zufrieden», sagte der Vorsitzende Hartmut Magin. Auch das heiße und trockene Wetter habe die 283 Erzeuger der Gemeinschaft vor Herausforderungen gestellt.
Die Pfalz gilt als größte zusammenhängende deutsche Anbauregion für
Frühkartoffeln. Im Hauptanbaugebiet zwischen Speyer und Gimbsheim nördlich von Worms wurden dieses Jahr auf gut 4.000 Hektar Knollen angebaut, das war etwas mehr als 2019. Die «Pfälzer Grumbeere» ist den Erzeugern zufolge die erste festschalige Frühkartoffel aus deutschem Anbau, die bundesweit in den Einzelhandel kommt.