Das Wetter hatte unter anderem den Gemüsebauern zu schaffen gemacht, einige konnten nichts ernten. Doch am Dienstag gab der Bayerische
Bauernverband Entwarnung: Es gebe wieder frisches Gemüse. Der Engpass sei überwunden, sagt Michael Brückner, Vorsitzender des Gemüseerzeugerverbandes Knoblauchsland.
Auf den Feldern des Gemüseanbaugebietes in dem Städtedreieck zwischen Nürnberg, Fürth und Erlangen sprieße es wieder. «Der Saisonverlauf hat sich wieder normalisiert», sagte Brückner. Die Gegend ist das größte Anbaugebiet für frisches Gemüse in Bayern. Etwa 190 landwirtschaftliche und gärtnerische Betriebe bewirtschaften dort rund 2.100 Hektar Nutzfläche. 1.000 Hektar davon sind reine Gemüseanbaufläche.
Hauptkulturen sind Salat, Kraut, Lauch, Sellerie, Spargel, Rettich, Gurken und Tomaten sowie viele für Bayern untypische Gemüsesorten wie Artischocken und Melonen. (dpa/lby)