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12.10.2009 | 10:18 | Gemüsebau  

Gemüseanbau in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009: Weniger Betriebe und Flächen

Hamburg/Kiel - In Hamburg ist innerhalb eines Jahres die Anzahl der Gemüse anbauenden Betriebe um neun Prozent zurückgegangen und die Gemüseanbaufläche um zehn Prozent, so das Statistikamt Nord.

Gemüseanbau in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009: Weniger Betriebe und Flächen
Der Rückgang trifft Freilandflächen (minus zehn Prozent) und Unterglasflächen (minus neun Prozent) gleichermaßen. Die Unterglasflächen betragen noch 63 Hektar (ha) und werden überwiegend mit Tomaten (16 ha), Gurken (zwölf ha) und Feldsalat (sieben ha) bestellt. Im Freiland dominiert mit 190 ha der Anbau von Salaten; dabei entfallen die größten Anbauflächen auf Lollosalat mit 61 ha und auf Rucolasalat mit 27 ha.

In Schleswig-Holstein betreiben im Vergleich zum Vorjahr fünf Prozent weniger Betriebe den Gemüseanbau. Sie bewirtschaften mit 5.921 ha sechs Prozent weniger als noch vor einem Jahr. 23 ha oder 0,4 Prozent der Fläche sind Unterglasflächen. Auf der Hälfte dieser Flächen werden Tomaten angebaut.

Gut Dreiviertel der Freilandflächen liegen im Kreis Dithmarschen, wo sich bundesweit das größte geschlossene Kohlanbaugebiet befindet. Daher bleibt traditionell der Kopfkohl landesweit mit einer Fläche von 3.118 ha die Hauptkultur unter allen Gemüsearten. Möhren werden auf einer Fläche von 982 ha angebaut. Spargel wächst auf knapp sieben Prozent der Flächen. Die Anbauflächen für Erdbeeren stagnieren bei insgesamt 1.127 ha. (statistik-nord)
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