Damit hat sich innerhalb von 16 Jahren die Anbaufläche mehr als verdoppelt - im Jahr 1992 hatte sie noch bei 8.700 Hektar gelegen. Allein gegenüber dem Jahr 2007 gab es eine Ausweitung um 4,7 Prozent.
Der Gemüseanbau konzentriert sich auf die Vorderpfalz. Mit rund 10.100 Hektar bewirtschaften allein die im Rhein-Pfalz-Kreis ansässigen Betriebe 57 Prozent der landesweiten Anbaufläche. Im benachbarten Landkreis Germersheim wird auf 3.300 Hektar Gemüse erzeugt, das entspricht 19 Prozent der Anbaufläche im Land.
Der Anbau von Blattgemüse, wie Salat oder Spinat, wies mit einem Zuwachs von 11 Prozent auf 4.200 Hektar erneut die größte Zunahme aus. Bereits 2007 war die Anbaufläche um knapp 15 Prozent erweitert worden. Die Anbaufläche von Zwiebeln und Porree ist um 12 Prozent auf 3.000 Hektar gewachsen. Die größte Fläche entfiel mit fast 5.100 Hektar (minus 2,6 Prozent) auf das Wurzel- und Knollengemüse, zu dem beispielsweise Radieschen und Möhren zählen.
Der Anbau konzentriert sich auf wenige Arten. Die wichtigste Gemüseart sind Radieschen mit 2.660 Hektar oder 15 Prozent der Anbaufläche. Es folgen Möhren und Karotten (1.700 Hektar), Blumenkohl (1.340 Hektar), Bundzwiebeln (1.240 Hektar), Feldsalat (1.160 Hektar), Speisezwiebeln (1.120 Hektar) und Spargel (1.080 Hektar). (DP)
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