Im Süden hätten laut Deutschem Bauernverband bisher etwa 20 % der Flächen gedroschen werden können. In Sachsen und Sachsen-Anhalt sei die Ernte etwas weiter fortgeschritten, nämlich zu einem Drittel, regional bis zu zwei Drittel. Im Norden Deutschlands habe der Drusch des Winterweizens erst begonnen; eine Ausnahme bilde hier Schleswig-Holstein. Naturgemäß reiften in den nördlichen Regionen die Bestände später ab; die intensiven Niederschläge in der zweiten Julihälfte hätten dies weiter verzögert.
Eine fundierte Einschätzung der Erträge und Qualitäten anhand der wenigen Druschergebnisse sei noch nicht möglich, erklärte der Bauernverband. Im Schnitt könnten die Landwirte derzeit 180 Euro bis 200 Euro pro Tonne Weizen erlösen. (dbv)
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