Der Generationswechsel in der Region beginne gerade, sagte der ehrenamtliche Geschäftsführer des regionalen Weinbauverbands, Enrico Friedland.
Immer mehr junge Leute wollten in Familienbetrieben eigene Akzente setzen. Bisher seien die Rebflächen an den Elbhängen und die Kellereien noch von der Aufbaugeneration geprägt, die nach der Wende viele Betrieb neu gründete oder reaktivierte. Der Nachwuchs sei experimentierfreudig und von internationalen Einflüssen geprägt, bringe neue Ideen mit in die Region.
Vorreiter des Generationswechsels in Sachsen ist
Winzer und Weinbautechniker Matthias Schuh aus Sörnewitz bei Meißen. Er wird ab April gemeinsam mit seiner Schwester Katharina Schuh die Verantwortung im Familienweingut übernehmen. (dpa/sn)