Zwei Bauernhöfe im Landkreis Darmstadt-Dieburg hätten in Bayern unwissentlich das Saatgut gekauft, teilte das hessische Landwirtschaftsministerium am Dienstag in Wiesbaden mit. Die auf rund zehn Hektar Fläche angebauten Maispflanzen müssten nun vernichtet werden. Bislang war bekannt, dass der Mais in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Baden-Württemberg und Bayern auf rund 2.000 Hektar Fläche ausgesät worden war. Das bayerische Umweltministerium hatte die Informationen über die Saatgut-Lieferung an die hessischen Behörden weitergegeben. (dpa)
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