(c) proplanta Die finnischen Behörden hätten die Lieferkette der Petunien bis nach Nordrhein-Westfalen zurückverfolgt. Innerhalb der EU dürfen gentechnisch veränderte Pflanzen nur mit entsprechender Kennzeichnung verkauft werden. Diese habe es für die betroffenen Petunien nicht gegeben. Jetzt wird geprüft, ob die Veränderung der Pflanzen auf nordrhein-westfälische Unternehmen zurückzuführen ist oder ob Probleme in der Lieferkette bestehen. Um den Sachverhalt zu klären, wurden mehrere Proben genommen, die nun analysiert werden. Laut Ministerium stelle sich auch die Frage, ob die Funde in direktem Zusammenhang mit Freilandversuchen gentechnisch veränderter Pflanzen stehen könnten, die 1990 in NRW stattgefunden haben.
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