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19.07.2015 | 09:01 | Heilpflanzenanbau 2015 

Geringere Kamillen-Ernte in Thüringen wegen Trockenheit

Ranis - Die Kamille-Ernte in Thüringen wird durch die lange Trockenheit geringer ausfallen als erhofft.

Kamillenernte 2015
(c) proplanta
Geschäftsleiter Daniel Schmutzler vom Thüringer Interessenverband für Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen sagte am Samstag dem MDR Thüringen, dies sei bereits absehbar, auch wenn die Ernte noch nicht abgeschlossen sei. Dabei hätten die Anbaubetriebe nach dem milden Winter zunächst auf eine gute Ausbeute gehofft.

Große Heilpflanzen-Anbauer wie die Agrarprodukte Ludwigshof und die Agrargenossenschaft Nöbdenitz seien dennoch mit dem Ergebnis zufrieden. In Thüringen wird in diesem Jahr auf 890 Hektar Kamille angebaut. 2012 wuchs die Heilpflanze noch auf 1.005 Hektar.

Insgesamt werden in Thüringen auf 1.345 Hektar Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen angebaut. Thüringen ist damit nach Aussage des Interessenverbandes deutschlandweit Vorreiter bei der Produktion von Heilpflanzen. Nur noch rund zehn Prozent aller in Deutschland vertriebenen Heilpflanzen stammten von deutschen Herstellern. (dpa/th)
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