Mehrere Wochen werde es dauern, bis die Felder nach und nach abgeerntet sind, teilte die
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen am Donnerstag in Münster wird.
Getreide wird in NRW auf der Hälfte des Ackerlandes angebaut, auf mehr als 500.000 Hektar. Die wichtigste Getreideart ist der Winterweizen, der 2020 auf fast 240.000 Hektar stand. Dagegen wächst Roggen, der früher das wichtigste
Brotgetreide war, nur auf knapp 35.000 Hektar.
Die Kammer erklärte: «Die Prognosen für die
Getreideernte in Nordrhein-Westfalen sind überwiegend optimistisch». Um die Ernte einfahren zu können, hoffen die
Bauern auf eine Regenpause. «Wir brauchen ein paar trockene Tage am Stück», sagte eine Sprecherin der Landwirtschaftskammer.