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25.07.2016 | 11:00 | Getreideanbau 2016 

Getreide bleibt 2016 wichtigste Ackerfrucht in NRW

Düsseldorf - Die Landwirte in Nordrhein-Westfalen bewirtschafteten im Frühjahr 2016 insgesamt 1.064.678 Hektar Ackerland.

Getreideanbau NRW
(c) proplanta
Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Bodennutzungshaupterhebung mitteilt, bleibt Getreide (618.348 Hektar) – trotz einer Reduzierung der Anbauflächen gegenüber 2015 – mit einem Anteil von 58,1 Prozent am gesamten Ackerland nach wie vor die bedeutendste Ackerfrucht in NRW.

Einen neuen Höchststand erreichte in NRW die Maisanbaufläche mit insgesamt 301.066 Hektar (+2,9 Prozent); ausschlaggebend hierfür war die Ausdehnung der Anbauflächen für Silomais auf 206.140 Hektar (+8,0 Prozent). Dagegen wurde Körnermais mit 94.926 Hektar (-6,6 Prozent) erstmals seit sechs Jahren wieder auf weniger als 100.000 Hektar angebaut. Getreide und Silomais beanspruchten damit zusammen 77,4 Prozent des gesamten nordrhein-westfälischen Ackerlandes.

Auf den übrigen Flächen wurden u. a. Hack- (77.778 Hektar) und Ölfrüchte (61.805 Hektar) angebaut. Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurden die Anbauentscheidungen der nordrheinwestfälischen Landwirte auch in diesem Jahr durch entsprechende Vorgaben der EU-Agrarreform beeinflusst: Überdurchschnittliche Flächenerweiterungen gab es z. B. beim Anbau von Hülsenfrüchten (+45,1 Prozent auf 7.641 Hektar) und Feldgras (+18,8 Prozent auf 36.702 Hektar).
IT.NRW
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