Aus Sicht von H. Saddedine bringen gut verrottete Ernterückstände weniger Krankheitserreger und
Schädlinge für die Folgekultur. Bleibt das Stroh auf dem Feld, ist eine gleichmäßige Strohverteilung Voraussetzung für eine gute Stoppelbearbeitung, die Bildung von Strohhaufen sollten unbeidngt vermieden werden.
Ihre Bearbeitungstipps:- Nicht zu tief arbeiten, sonst führen die „vergrabenen“ Samen zu Problemen in den Folgekultkuren.
- Eine tiefere Lockerung bei verdichteten Böden sollte erst im zweiten oder dritten Arbeitsgang erfolgen.
- Sollten örtlich
Blattläuse stärker auftreten, darf das aufgelaufene Ausfallgetreide nicht zu lange auf dem Feld stehen (grüne Brücke), damit die
Übertragung von Viruskrankheiten vermindert wird.
(Informationen des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 03.07.2018)
Quelle: LTZ Augustenberg