(c) proplanta «Die wegen der langen Trockenheit befürchteten großen Ertragseinbußen sind weitestgehend ausgeblieben», sagte Andreas Jahnel, Referent für Pflanzenbau beim Landesbauernverband Sachsen.
Im Durchschnitt sei mit 6,5 bis 6,6 Tonnen Getreide pro Hektar zu rechnen. Es habe aber große regionale Unterschiede gegeben, schilderte Jahnel. Während im Osten des Landes die Ernte gut ausgefallen sei, beklagten besonders die Bauern im Norden Einbußen.
Laut Statistischem Landesamt in Kamenz liegt das durchschnittliche Mittel der Jahre 2009 bis 2014 bei mehr als 6,7 Tonnen Getreide pro Hektar. Im vergangenen Jahr lag die Menge mit knapp 8,1 Tonnen pro Hektar weit über Durchschnitt. 3,19 Millionen Tonnen Getreide wurden in Sachsen geerntet.
Mittlerweile sei die Aussaat des Wintergetreides gut angelaufen, sagte Jahnel. Die Böden seien trocken und das Wetter stimme. (dpa/sn)
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