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10.01.2014 | 13:42 | Dauerwachstum und Schimmel 

Getreidepflanzen leiden unter mildem Wetter

Neubrandenburg - Das ungewöhnlich milde Wetter tut vielen Kulturpflanzen gar nicht gut.

Dem Getreide fehlt die Winterruhe
(c) proplanta
«Die Getreidepflanzen brauchen jetzt eigentlich Ruhe. Aber bei acht oder neun Grad wächst alles», sagte der Präsident des Landesbauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Rainer Tietböhl, am Donnerstag.

Mancherorts seien die Bestände schon von Schimmelpilzen befallen. Er sei sich aber sicher, dass es noch einen richtigen Winter geben werde. «Die Natur wird alles wieder richten.»

Tatsächlich sind für die kommende Woche kältere Temperaturen angekündigt - im Nordosten bis zu minus sechs Grad. Tietböhl erinnerte daran, dass 2013 noch im April in manchen Regionen Schnee lag und niemand eine gute Ernte erwartete. Innerhalb weniger Wochen habe die Natur alles aufgeholt. (dpa)
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