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16.06.2009 | 17:29 | Pflanzenschutz  

Gift in der Bettwäsche

München - Oftmals versprüht von Kindern und Bauern, die ungeschützt und unwissend ihre Gesundheit aufs Spiel setzen.

Baumwolle
(c) Zorro12 - fotolia.com

Auch die Natur kann dieser Belastung nicht stand halten. Gibt es Produkte und Produkthersteller, denen ich vertrauen kann? Die gibt es. Eins davon ist das Unternehmen Gebrüder Elmer & Zweifel, das sich mit ihrer Produktreihe "cotonea" konsequent nach dem weltweit höchsten Qualitätsstandard in der Textilindustrie, dem IVN-Best Qualitätszeichen, ausrichtet. Keine Kinderarbeit, fairer Handel, schadstofffreie Stoffe und Schutz der Umwelt geben dabei den Ton an.

"Kleider machen Leute" - Legt Mensch nur Wert auf Äußeres, so wird er wohl nicht erfahren, dass seine Jeanshose vielleicht doch nur eine Deponie von Schadstoffen ist. Wissen Sie, wie Ihre Kleidung hergestellt wird? In welchen Schadstoffen Ihr bügelfreies Hemd eingetaucht wird, damit es nie ein Bügeleisen sehen muss? Der Verbraucher tappt im Dunkeln. Warum? Kurz, weil es ihm keiner sagt. Dabei liegt es auf der Hand. 20 % der Weltjahresproduktion an Pestiziden und Insektiziden landen auf den Baumwollfeldern. Oftmals versprüht von Kindern und Bauern, die ungeschützt und unwissend ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Auch die Natur kriegt ihr Fett weg. Von Düngemitteln und Entlaubungsmitteln verseuchtes Grundwasser zerstört jedes Leben. Dann wird vorbehandelt, gefärbt, gebleicht und konserviert - und dafür tief in den Chemiebaukasten gegriffen.

Nur: das steht auf keinem Kleidungsstück - außer der Dumpingpreis: Zwei T-Shirts für 5 €. Klar, dass hier fairer Handel und Nachhaltigkeit keinen Platz haben. Was bleibt hier am Ende der Wertschöpfungskette für die Bauern und natürlich für die Natur noch übrig? Und der Verbraucher? Spürt er die tragische Geschichte seiner Jeanshose auf seiner Haut? Wenn er Glück hat nicht. Andere wiederum reagieren allergisch bis hin zu chronischen Nervenschäden bei intensiver Kontamination. "Vor dem Tragen bitte waschen" - das finden wir oftmals auf Kleidungsstücken, die für den Transport mit Konservierungsstoffen vollgepumpt sind, zum Schutz vor Schädlingsbefall. Also Vorsicht beim auspacken!

Gibt es denn Produkte und Produkthersteller, denen ich vertrauen kann?  Die gibt es! Und das sympathische Unternehmen Gebrüder Elmer & Zweifel übernimmt hier Vorbildfunktion. Garantiert keine Kinderarbeit, fairer Handel, schadstofffreie Stoffe und Schutz der Umwelt geben dabei den Ton an. Angestrebtes Produktionsziel ist immer das IVN-Best Qualitätszeichen, entwickelt vom internationalen Verband der Naturtextilien (IVN). Das Qualitätszeichen mit dem weltweit höchsten Qualitätsstandard. Besser geht es nicht.

Noch sind es viel zu wenig Unternehmen, die diesen hohen Anforderungen in der Produktionskette gerecht werden. Die Gebrüder Elmer & Zweifel zeigen mit ihrer Produktreihe "cotonea", dass es auch anders geht. Hier werden Bett- und Badprodukte, Babywäsche und die Business-Hemden der Firma "true balance" mit dem Fokus auf Fairness, Menschlichkeit und Umweltverträglichkeit produziert. Zielmarke - Das IVN-Best Logo. Eine Zielgruppe hat sich dem Thema schon verschrieben: die LOHAS-Kunden, die bereits knapp 40 % der deutschen Bevölkerung ausmachen tendenz steigend. Allein im letzten Jahr wurden mit dieser Kundengruppe 200 Mrd. € umgesetzt. Ein Indiz dafür, dass der Konsument immer mehr Produkte auf Sozial- und Umweltverträglichkeit hin durchleuchtet. Wer möchte nicht gerne sein Baby mit gutem Gewissen zudecken können! cotonea vermittelt genau dieses Bewusstsein und ein neues Lebensgefühl. (pts)

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