Nachdem der Kontrakt auf Ware zur Lieferung im November in Paris am vergangenen Mittwoch und Donnerstag an der charttechnischen Widerstandszone bei 269 Euro/t nach unten abgeprallt war, kostete der Kontrakt gegen 16:30 Uhr am Freitag 264,25 Euro/t; das waren rund 1,50 Euro/t oder 0,6 % mehr als der Abrechnungskurs sieben Tage zuvor.
Für den Liefertermin März 2013 wurden am späten Freitagnachmittag 265,50 Euro/t bezahlt; dies entsprach einem Plus von 1,4 % im Vergleich zur Vorwoche.
Für Unterstützung sorgten zuletzt gute Exportaussichten für EU-Weizen. Außerdem korrigierte der Internationale Getreiderat (
IGC) am Donnerstag seine September-Prognose für die weltweiten Lagerendbestände 2012/13 an Weizen um 3 Mio t auf 172 Mio. t und für die globale
Weizenernte im selben Wirtschaftsjahr um 2 Mio. t auf jetzt 655 Mio. t nach unten. (AgE)