(c) proplanta «Der Wein präsentiert sich sehr fruchtbetont und sortentypisch», erklärte der Chef der Winzervereinigung Freyburg, Hans Albrecht Zieger, am Samstag. Bis zum August sei die Saison sehr gut verlaufen.
Danach habe ein feuchtwarmes Klima Fäulnis gebracht. Auch die erstmals aufgetretene Kirschessigfliege habe viel Arbeit gebracht. Im Oktober hätten sich die Bedingungen noch verbessert und für die spätreifen Sorten einen Qualitätsschub gebracht, sagte Zieger.
Insgesamt wurden 2014 den Angaben zufolge knapp 60 Hektoliter Wein pro Hektar eingefahren. Rund 4,3 Millionen Liter lagern in den Weinkellern. Die Region gehört mit 766 Hektar Anbaufläche deutschlandweit zu den kleinsten Weinbaugebieten. (dpa)
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