(c) proplanta Zwischen Elbe und Oder bauen insgesamt 18 Betriebe auf 114 Hektar die Früchte an. Lokale Anbauschwerpunkte liegen im Nordwesten Brandenburgs, in Potsdam-Mittelmark und in Teltow-Fläming.
«Heidelbeeren haben eine wohltuende Wirkung, denn ein Großteil aller 30.000 bioaktiver Stoffe finden sich in den Beerenfrüchten», erklärte der Geschäftsführer des Gartenbauverbands Berlin-Brandenburg, Andreas Jende.
Im vergangenen Jahr wurden in Brandenburg 816 Tonnen Kulturheidelbeeren geerntet; 2013 waren es 472 Tonnen. Deutschlandweit kamen im vergangenen Jahr 12.100 Tonnen Kulturheidelbeeren zusammen, 18 Prozent mehr als 2013.
Vertrieben werden die Beeren in Brandenburg vor allem in Direktvermarktung, zum Teil gleich vom Feld. Dort ist die Ernte weniger mühsam als in den Wäldern, wo die heimische Art an niedrigen Büschen reift. (dpa/bb)
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