24.07.2012 | 12:35 | Erdbeeranbau
Niedriger Hektarertrag bei Erdbeerernte in BrandenburgPotsdam - Der vorläufige durchschnittliche Hektarertrag der Erdbeeren im Freiland liegt etwa 8 Prozent unter dem Ergebnis des Jahres 2011. |
(c) proplanta Wie die Erdbeererzeuger des Landes dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilten, werden dieses Jahr durchschnittlich 57 Dezitonnen je Hektar geerntet (2011: 62 Dezitonnen je Hektar).
Dieser Ertragseinbruch ist auf die schneefreie Kälteperiode im Februar, auf regionale Nachtfröste in der Zeit der ersten Erdbeerblüte sowie auf das Auftreten von Grauschimmel zurückzuführen. Bei den Hektarerträgen ergab sich so eine Spannbreite von 10 bis über 140 Dezitonnen pro Hektar.
Bis Ende Juni 2012 wurden von der erntefähigen Anbaufläche mit rund 330 Hektar (2011: 319 Hektar) fast 1.900 Tonnen der roten Früchte im Land Brandenburg geerntet (2011: 1.978 Tonnen).
Der Erdbeeranbau konzentrierte sich auch in diesem Jahr vor allem auf die Landkreise Spree-Neiße sowie Potsdam-Mittelmark.
Endgültige Angaben zur Erdbeerernte 2012 werden Ende des Jahres zur Verfügung stehen. (statistik-bbb)
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