Dennoch sei man noch mit einem «blauen Auge» davongekommen, sagte Anton Huber vom Bayerischen
Bauernverband vor dem Klimagipfel in Paris, der an diesem Montag startet.
Die
Getreideernte sei heuer trotz der langanhaltenden Hitze überdurchschnittlich gut ausgefallen, bestätigte auch Peter Doleschel von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
Weniger gut gelaufen sei es hingegen für «Kulturen, die sehr wasserbedürftig sind» - und die den Mangel nicht ausgleichen konnten, schilderte Doleschel. Er nannte etwa Kartoffeln, Mais, Sojabohnen und Zuckerrüben. Als Folge des Klimawandels mache die Hitze in Verbindung mit Trockenheit vielen Pflanzen während der Wachstumszeiten schwer zu schaffen. Der
Klimagipfel geht bis zum 11. Dezember. Wichtigstes Ziel ist es, die Klimaerwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen.