Hundehaufen auf dem Acker: Bauern sorgen sich um Lebensmittelhygiene
Münster - Landwirte in Nordrhein-Westfalen wehren sich gegen immer mehr Hundekot auf ihren Wiesen und Feldern.
Hundekot auf dem Bürgersteig ist ein Ärgernis, aber auch auf Äckern richtet er Schaden an: Landwirte sorgen sich um die Hygiene der Lebensmittel und die Gesundheit ihres Viehs. Ihre Flächen verkämen zunehmend zum Hundeklo, klagen sie. (c) proplanta
Besonders im Sommer, wenn Lebensmittel geerntet werden, seien die übel riechenden Haufen ein hygienisches Problem, teilte der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband am Freitag in Münster mit. Der Kot enthalte Keime, die Lebensmittel wie Salat aber auch Getreide belasteten. Sorgen bereiten den Landwirten auch gefährliche Krankheitserreger, die durch Hundekot auf Heu oder Silage zu den Hoftieren gelangen können.
Mit Schildern am Feldrand und mehr Aufklärung wollen die Verbände daher stärker für das Problem sensibilisieren. Gerade zur Erntezeit appellieren sie an die Hundehalter, ihre Tiere anzuleinen und deren Hinterlassenschaften auch im ländlichen Bereich nicht einfach liegen zu lassen.
die frage ist doch warum gibt es überhaupt so extrem viele städtische hundehalter mit gleich mehreren hunden--es gibt einen trend richtung wohnortnahe erholung---früher konnten sich die städter leisten alle pfortz lang billig urlaub im ausland zu machen, weil dieser aber zu teuer geworden ist, macht man aus der not eine tugend und erholt sich in wohnortnähe und das urlaubsgeld wird für vierbeiner ausgegeben, da hat man jeden tag etwas davon--der erholungsdruck auf die deutschen landschaften wird immer größer: hundehalter, modellflug- und fahrzeuge, grillpartys, zelten, angeln, wassersport, krad usw