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13.07.2013 | 09:08 | Getreideanbau 

Jeder Quadratmeter Getreide bringt ein Brot

Bonn - In diesen Tagen – angesichts des lange Winter und widrige Witterungsverhältnisse im Mai und Juni ein bis zwei Wochen später als üblich – beginnt im Rheinland die Getreideernte.

Erzeugnis aus Getreide
(c) proplanta
Dann werden sich bei hoffentlich gutem Wetter die Mähdrescher wieder durch die wogenden Getreidefelder "fressen" und das ernten, was die Bauern ausgesät haben und über zehn Monate gehegt und gepflegt haben.

Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn mitteilt könne aus der Erntemenge von 1 m² Getreideanbaufläche 1 kg Brot gebacken werden. Im Rheinland seien im vergangen Jahr durchschnittlich 800 - 1.000 g Getreide je m² Anbaufläche geerntet worden. Das Mehl von 800 g Getreide reiche zum Backen von mehr als 1 kg Brot.

In einem solchen Brot sei dann das Mehl von 16.000 Körnern verarbeitet worden. Zur Ernte dieser Körnermenge habe der Landwirt im Herbst rund 400 Körner je m² ausgesät. Das 40-fache könne er dann im Sommer nach genügend Regen und Sonne sowie ackerbaulicher Pflege ernten. (rlv)
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