25.07.2014 | 07:11 | Getreideanbau NRW
Jeder Quadratmeter Getreidefläche ergibt ein BrotBonn - Ein Drittel der gesamten Getreideernte in NRW ist unter Dach und Fach. Auch die Weizenernte hat begonnen und 14 % sind bereits im Rheinland gedroschen. |
(c) proplanta Jetzt "fressen" sich die Mähdrescher wieder durch die wogenden Getreidefelder und ernten das, was die Bauern ausgesät haben und über zehn Monate gehegt und gepflegt haben.
Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn mitteilt könne aus der Erntemenge von 1 m² Getreideanbaufläche 1 kg Brot gebacken werden. Im Rheinland seien im vergangen Jahr durchschnittlich 800 g Getreide je m² Anbaufläche geerntet worden. Das Mehl von 800 g Getreide reiche zum Backen von mehr als 1 kg Brot.
In einem solchen Brot sei dann das Mehl von 16.000 Körnern verarbeitet worden. Zur Ernte dieser Körnermenge habe der Landwirt im Herbst rund 400 Körner je m² ausgesät. Das 40-fache könne er dann im Sommer nach genügend Regen und Sonne sowie ackerbaulicher Pflege ernten.
Im Rheinland wachsen auf etwa 28.900 ha Wintergerste und auf 104.971 ha Weizen. An Getreide wurden auch Roggen (3.677 ha) und Triticale (6.900 ha) im Rheinland angebaut. Die Rapsfläche beträgt etwa 17.943 ha. Im vergangenen Jahr wurden Durchschnittserträge von 84,4 dt/ ha beim Weizen und 71 dt/ha bei der Gerste gedroschen. (rlv)
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