Deshalb sind die Preise jetzt kräftiger gestiegen, insbesondere die Notierungen für Exportware in Holland. Die Börse erreichte im April 11 Kontrakt erstmals die Marke von 30 €. Der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie erklärte gestern, dass man eine schwindende Rohwareverfügbarkeit befürchtet. Eine ohnehin sehr kleine Ernte mit zuletzt durch Fäule deutlich abnehmender Qualität und nicht zuletzt ein hoher Importbedarf Russland schränken das Gesamtangebot weiter ein. Wörtlich wurde erklärt: "Eine durchgehende Versorgung bis zum Anschluss an die neue Ernte ist daher aus heutiger Sicht extrem gefährdet."
Quelle:
www.Kaack-Terminhandel.de