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08.07.2018 | 09:08 | Getreideanbau 
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Keine Missernten in Baden-Württemberg erwartet

Stuttgart - Anders als in anderen Bundesländern rechnen die Landwirte in Baden-Württemberg in diesem Jahr nicht mit wetterbedingten Missernten.

Getreideernte 2018
Bauern im Südwesten rechnen nicht mit Missernten. (c) proplanta
«Bis auf wenige Flächen mit leichten, sandigen Böden haben wir dieses Problem nicht», sagte Ariane Amstutz vom Landesbauernverband Baden-Württemberg am Donnerstag. «Wir hatten in den vergangenen Wochen immer mal wieder Wasser, die Situation in Nord- und Ostdeutschland ist kein Vergleich».

Der Deutsche Bauernverband erwartet wegen des teilweise sehr trockenen Wetters etwa in Brandenburg in diesem Jahr zahlreiche Missernten. Auch Flächenbrände hatten in den nördlichen Bundesländern viele Felder verwüstet.

Davon sei der Südwesten bis auf wenige Ausnahmen im Rhein-Neckar-Kreis nicht betroffen gewesen, sagte Amstutz. Wie die Ernte insgesamt verlaufe, könne sie jedoch erst gegen Ende August abschätzen.

Bereits eingebracht haben die Landwirte Baden-Württembergs in den vergangenen Wochen die Wintergerste; die Rapsernte sei angelaufen. Als nächstes steht der Weizen an. Spätere Erzeugnisse wie Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais oder Soja seien jetzt noch auf Regen angewiesen.

Auch Wein und Obst bräuchten noch Wasser in den kommenden Wochen. «Aber darüber mache ich mir bei den jetzigen Wetterberichten keine Sorgen», sagte Bauernsprecherin Amstutz.
dpa/lsw
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agricola pro agricolas schrieb am 08.07.2018 11:59 Uhrzustimmen(22) widersprechen(4)
Immer wieder diese geistige Diarrhoe....

Laut den Wetterdaten des DWD für das nördliche Baden-Württemberg weisen zwei Drittel Baden-Württembergs seit Anfang/Mitte Juli eine nutzbare Feldkapazität von 40-50% aus und gerade in eben selbigen Regionen soll eine durchschnittliche Ernte herangereift sein???

Im Raum Tauberbischofsheim hat ein Erzeuger zum Ablauf der 1. KW Juli 2018 laut Raiffeisen-Erntebarometer 85 dt/ha Weizen eingefahren; ...und in dieser Region hat es nichts geregnet.

Man kann gar nicht genug k.... angesichts obiger berufsständischer Impertinenz, die auch noch die gewaltige Nervenzerreißprobe sämtlicher Bauern medial absolut ins Lächerliche zieht!!!
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