«Erfreulicherweise waren die Ergebnisse für über 220 Stecklinge von Pelargonien, Begonien, Zauberglöckchen, Chrysanthemen, Orchideen und Petunien negativ», teilte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) am Donnerstag in Wiesbaden mit.
Das Hessische Landeslabor habe die Untersuchungen von Zierpflanzen erheblich erweitert, nachdem im Frühjahr 2017 in zahlreichen Petuniensorten gentechnische Veränderungen nachgewiesen worden seien.
Solche Pflanzen dürfen in Europa weder verkauft noch angepflanzt werden. Die hessische Gentechniküberwachung kontrolliert seit 2017 jedes Jahr Stecklinge, die am Frankfurter Flughafen importiert werden, wie das Ministerium erläuterte.
Auch bei den routinemäßig vor Beginn der Aussaat untersuchten
Ackerkulturen Mais und Zuckerrüben seien in Hessen alle Ergebnisse negativ gewesen.