«Das nimmt uns die Last, Futter Für unsere Tiere teuer einkaufen zu müssen», sagte der Vizepräsident des Verbandes, Hans-Uwe Heilmann, laut einer Mitteilung am Dienstag in Dresden. Allerdings sei es bedauerlich, dass diese Möglichkeit so spät in Betracht gezogen werde, hieß es. Mit jedem Tag des Wartens werde die Futterqualität von diesen Flächen schlechter.
Wegen der geringeren Ernten in den beiden trockenen Vorjahren seien auch die Futtervorräte weniger, hieß es. In manchen Regionen werde derzeit das Futter für die Tiere knapp. Geplant ist, ausnahmsweise eine stärkere Nutzung von Flächen zu ermöglichen, für die Beschränkungen zum
Umweltschutz gelten.
Voraussetzung ist, dass das Gebiet tatsächlich wetterbedingt an Futtermangel leidet und die Länder es ausweisen.
Bauern könnten dann Tiere auf den Flächen weiden lassen oder dort Gras und andere Pflanzen mähen. Der
Bundesrat muss den Verordnungen zustimmen.