In den vergangenen Tagen wurden im Rahmen des Maiszünslermonitorings die ersten
Maiszünsler der zweiten Generation der bivoltinen Rasse gefangen. Darüber hinaus wurden in den Maisbeständen die ersten Eigelege gefunden.
Auf den Saatmaisflächen sollte die Bekämpfung der zweiten Generation ab Mitte der KW 31 oder spätestens nach Abschluss der Feldbesichtigung im Rahmen der Saatgutanerkennung durchgeführt werden.
Die dritte Behandlung gegen den Maiszünsler erfolgt in diesem Gebiet mit einem chemisch-systemmischen Insektizid (Steward). Der Einsatz dieses Insektizides richtet sich primär gegen den Maiszünsler und hat lediglich einen positiven Nebeneffekt gegen andere Schadorganismen im Mais (z.B. Maiswurzelbohrer).
Beginn der 3. Maiszünsler-Bekämpfung mit einem chemisch-synthetischen Insektizid ab Mitte der Kalenderwoche 31!
Diese Maiszünsler-Bekämpfung mit einem chemisch-synthetischen Insektizid erfolgt auf Flächen im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald auf der Basis der FAKT-Fördervoraussetzungen und der Hinweise zum
Förderprogramm für Agrarumwelt,
Klimaschutz und
Tierwohl (FAKT) des Ministeriums für Ländlichen Raum und
Verbraucherschutz / MLR gemäß „Erläuterungen und Ausfüllhinweise zum Gemeinsamen Antrag, E4
Ausbringung von Trichogramma in Mais“.
(Informationen des LTZ Augustenberg - Außenstelle Emmendingen - vom 28.06.2022)