Mais: Jetzt ist ein guter Termin zur Unkrautbekämpfung
Karlsruhe - Sofern noch nicht geschehen, sollte die Unkrautbekämpfung durchgeführt werden. Aufgrund der späten Saat waren viele Kräuter und Gräser schon weit entwickelt und wurden bei der Saatbettbereitung nicht erfasst.
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Deshalb ist bei später Saat vor der Behandlung und auf bereits behandelten Flächen auf Problemungräser und –unkräuter (z. B. Ackerfuchsschwanz, Quecke, Ampfer, Disteln und Winden) oder Durchwuchskartoffeln zu achten. Dies muss bei der Wahl der Herbizide berücksichtigt werden.
Praxistipps: Bei Nachbehandlungen ist oft ein Spritzen der Nester oder Teilflächen ausreichend. Quecken können nur niedergehalten werden. Eine Dauerwirkung ist nicht zu erzielen. Geeignete Pflanzenschutzmittel gegen Problemungräser und –unkräuter sind im Merkblatt „Integrierter Pflanzenschutz 2023“ in Tab. 36 auf S. 74 zusammengestellt.
(Informationen des Regierungspräsidium Stuttgart vom 01.06.2023)