(c) Cpro - fotolia.com Fast zwei Drittel der importierten Kerne stammten im vergangenen Jahr aus den Vereinigten Staaten, gefolgt von Spanien, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Der Import von Mandeln, die gebrannt, zu Marzipan verarbeitet oder in Plätzchen gebacken vor Weihnachten gefragt sind, sei stark gestiegen.
Allein in den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden rund 83.300 Tonnen Mandeln nach Deutschland eingeführt - sieben Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. 2019 wurden 102.500 Tonnen nach Deutschland importiert, 37 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren, errechneten die Wiesbadener Statistiker.
Mandeln haben einen hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und gesunden Fetten, oft werden sie zu Adventsköstlichkeiten verarbeitet. Den Löwenanteil bei den Importen machten 2019 süße Mandeln ohne Schale aus. Die für Weihnachtsstollen und -gebäck gefragten Bittermandeln fielen kaum ins Gewicht.
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