(c) proplanta Mahlweizen zur Andienung im November stand am vergangenen Donnerstag bei 192 Euro/t, was gegenüber der Vorwoche ein Abschlag von 4,75 Euro/t oder 2,4 % bedeutete. Am Freitagmittag rutschte der Terminkontrakt um weitere 1,50 Euro auf 190,50 Euro/t ab. Für den Januar-2012-Termin wurden zur selben Zeit 190,25 Euro/t gezahlt; am Donnerstag der Vorwoche hatte dieser Kontrakt noch bei 196,75 Euro/t gestanden.
März-2012-Weizen verbilligte sich im gleichen Zeitraum von 197 Euro/t auf 190 Euro/t, was einem Minus von 3,6 % entspricht. Nach Angaben der Kaack Terminhandel GmbH hat sich an der stark überverkauften Situation beim Weizen bislang noch nichts geändert. Neue, marktspezifische Nachrichten seien Mangelware. Ein fester US-Dollar und schwache Aktienmärkte bestimmten das Geschehen und setzten durch die Bank auch den Rohstoffen zu. Charttechnisch befänden sich die Getreide- und Ölsaatenmärkte in Chicago mittlerweile in einer kurzfristig überverkauften Situation und man blicke gespannt auf die nächsten relevanten Chartpunkte. (AgE)
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