In Paris verteuerte sich der Novemberkontrakt bis zum Freitag gegen 15:50 Uhr im Vergleich zum Abrechnungskurs der Vorwoche um 1,75 Euro/t oder 1,0 % auf 175,50 Euro/t. Allerdings waren die Umsätze zuletzt relativ gering.
Preisstützend wirkten Berichte über den „Einmarsch“ russischer Soldaten in den Südosten der Ukraine; infolge der zunehmenden Spannungen könnten die Getreideexporte der beiden Länder geringer ausfallen als bislang erwartet, hieß es. Händlern zufolge herrschte außerdem weiterhin Unsicherheit über die Qualität der neuen EU-Ernte.
Positive Vorgaben kamen auch von den Weizenfutures an der
Warenterminbörse in Chicago. Der Kontrakt auf Ware zur Lieferung im September 2014 verteuerte sich dort bis zum Freitag gegen 9:15 Uhr Ortszeit im Vergleich zum Abrechnungskurs der Vorwoche um 0,9 % auf 5,57 $/bu (155 Euro/t). (AgE)
Aktuelle Weizenkurse an der MATIF