Der
Maikontrakt kostete am Freitag gegen 16:20 Uhr 245,50 Euro/t; das war ein Minus von 4 Euro/t oder 1,6 % gegenüber dem Schlussstand aus der Vorwoche. Gleichzeitig gab der Novemberkontrakt für neuerntigen Weizen um 1 Euro/t oder 0,5 % auf glatt 214 Euro/t nach. Auch für Ware zur Abrechnung im Januar 2014 verzeichnete die Börse einen Abschlag, und zwar von 1,50 Euro/t oder 0,7 % auf 212,50 Euro/t.
Für Preisdruck sorgten im Wochenverlauf insgesamt nachgebende Notierungen an den internationalen Rohstoffmärkten. Darüber hinaus verbesserten sich mit den steigenden Temperaturen die Aufwuchsbedingungen für den Weichweizen in Nordwesteuropa.
Prognosen von Analysten und Branchenorganisationen, dass die Kulturen vor allem in Deutschland, Frankreich und Großbritannien unter der Kältewelle gelitten haben dürften, konnten die Preise für die späteren Termine kaum stützen. (AgE)
Aktuelle Weizenkurse an der MATIF