Renner seien Primeln mit Blüten, die wie Rosenknospen aussehen. (c) proplanta
Allein rund 200.000 Primeln und Stiefmütterchen stehen für die Kunden im Rosengut Langerwisch (Potsdam-Mittelmark) bereit. «Der Abkauf ist noch etwas verhalten», sagte Gartenbauingenieurin Kati Bräutigam auf Anfrage. Die Nachfrage steige aber mit jedem Sonnenstrahl und den Temperaturen. Ab Anfang März gehe das Geschäft richtig los.
In den Gewächshäusern des Gartenbaubetriebes gedeihen derzeit auch Narzissen und Hyazinthen. «In diesem Jahr gibt es viele Neuzüchtungen», sagte Bräutigam. Renner seien Primeln mit Blüten, die wie Rosenknospen aussehen. In dem Betrieb werden die Frühlingsblüher aus fingerlangen Setzlingen herangezogen. In diesem Jahr will das Unternehmen mit 40 Mitarbeitern sich intensiver um das Thema Küchenkräuter kümmern.
Mehr als ein Dutzend Sorten werden bereits kultiviert. «Das Interesse der Kunden an dem Thema wächst», sagte sie. Nach Angaben des Landesverbandes Gartenbau gibt es im Land mehr als 200 Gartenbaubetriebe. Auf 43 Hektar wachsen Pflanzen unter Glas, auf 47 Hektar im Freiland. Nach den Frühlingsblühern kümmern sich die Betriebe um Beet- und Balkonpflanzen. (dpa/bb)