Zu fördernde Themenbereiche sind beispielsweise die Erarbeitung von Kombinationsstrategien aus direkten und indirekten Maßnahmen, die Optimierung von Pflanzenschutzgeräten und -verfahren, die Entwicklung von Verfahren zur Diagnose von wirtschaftlich bedeutsamen Schadorganismen und invasiven Arten, die Weiterentwicklung von Prognosemodellen und anderen Entscheidungs- und Managementhilfen, neue technische Ansätze zur Unkrautregulierung und innovative Lösungen im Resistenzmanagement gegen Schadorganismen.
Praxisorientierung und Wissenstransfer sind gefragt
Die Förderung erfolgt über zwei Module. In Modul A stehen die Unterstützung von technischen und nicht-technischen Innovationen speziell für den integrierten und ökologischen Anbau sowie die Markt- und Anwendungsorientierung im Vordergrund. Die Vorhaben sollen den Forschungskategorien industrieller Forschung und experimenteller Entwicklung zugeordnet sein.
Modul B konzentriert sich darauf, neue Strategien im nachhaltigen
Pflanzenschutz für den Ökolandbau (inklusive Leguminosen) zu erschließen. Neben grundlagen- und entwicklungsorientierten Forschungsprojekten sollen insbesondere durch praxisorientierte Projekte, gerne mit modellhaftem Charakter, gezielt Lösungsansätze erarbeitet und ein Wissenstransfer in die Praxis sichergestellt werden.
Projektskizzen zum „Nachhaltigen Pflanzenschutz“ können bis zum 17. Dezember 2015 beim ptble eingereicht werden. Die Bewertung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Weitere Informationen enthält die Förderrichtlinie auf
www.ble.de/ptble/innovationsfoerderung-bmel (rechte Spalte unter „Neue Richtlinien“) (ble)