Diesem Motto schließen sich das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), an. Das BMELV ist gespannt auf die vielen „frischen“ Ideen der Nachwuchswissenschaftler, die das Ministerium über die FNR mit dem Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“ auf Regionalebene auszeichnet. Eine herausragende Arbeit wird mit dem Bundespreis „Nachwachsende Rohstoffe“ in Höhe von 1.500 Euro prämiert.
Jungforscher für nachwachsende Rohstoffe zu begeistern und ihr Engagement zu fördern - das beabsichtigt das BMELV mit der Preisstiftung bei „Jugend forscht!“. An Ideen zum Thema nachwachsende Rohstoffe dürfte es dem Forschernachwuchs nicht mangeln: ob als Ausgangsmaterial für Biokunststoffe, als Bauprodukt oder Energieträger - nachwachsende Rohstoffe sind vielseitig und bieten viele Lösungen.
So wurden im letzten Jahr zwei Schüler des Rostocker Christophorus-Gymnasiums für ihren ökologischen Reiniger „Efea“ aus Efeu mit dem Bundespreis „Nachwachsende Rohstoffe“ ausgezeichnet. Auch im Mai 2011 soll wieder eine herausragende Arbeit mit dem Bundespreis in Höhe von 1.500 Euro belohnt werden.
Bis zum 30. November 2010 haben die Nachwuchsforscher Zeit, sich für die aktuelle Wettbewerbsrunde anzumelden. Dafür muss zunächst das Thema und eine kurze Beschreibung des Projekts abgegeben werden. Eine schriftliche Ausarbeitung reichen die Teilnehmer erst im Januar 2011 ein. Die Teilnahmebedingungen und die Online-Anmeldung sind unter
www.jugend-forscht.de zu finden. Alle Informationen zur Themenvielfalt nachwachsender Rohstoffe bietet
www.fnr.de. (fnr)