Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

24.02.2013 | 13:31 | Weizenfutures 

Neuer Weizen für 215 Euro

Paris - Die Futures für Weizen an der europäischen Leitbörse Matif in Paris gaben in der Berichtswoche leicht nach.

März-Weizen
Bild vergrößern
Entwicklung März-Weizenfuture 2013 an der Matif (c) proplanta
Der Märzkontrakt wechselte am Freitag gegen 16:30 Uhr für 242,75 Euro/t den Besitzer, womit er gegenüber dem Schlussstand aus der Vorwoche 1,50 Euro/t oder 0,6 % an Wert verlor.

Der Novemberfuture für Ware aus der kommenden Ernte fiel auf glatt 215 Euro/t; das entsprach einem Minus von 1,50 Euro/t oder 0,7 %. Damit folgten die Weizenterminkurse in Paris unter dem Strich den leichteren Vorgaben der Börse in Chicago, wo die Futures ein Achtmonatstief ausloteten.

Der dortige Preisdruck war vor allem auf Niederschläge in wichtigen und bislang von Dürre beeinträchtigten Anbaugebieten zurückzuführen.

Die am Donnerstag veröffentlichte erste Prognose des Internationalen Getreiderates (IGC) zur Weizenernte 2013/14 vermochte die Kurse nicht zu stützen. Die Londoner Experten sagten ein weltweites Aufkommen von 682 Mio. t vorher; das entspricht einem Plus von 4 % gegenüber der noch laufenden Saison. (AgE)

Weizen-Matif

Weizen CBoT
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Matif-Futures erholen sich

 Höhere Zölle auf russisches Getreide

 Agrarhandel rechnet mit größerer EU-Getreideernte 2024

 Getreide aus Russland: Östliche EU-Staaten wollen Importbeschränkungen

 Importe aus der Ukraine beeinflussen Getreidepreis kaum

  Kommentierte Artikel

 Ukrainisches Getreide macht EU-Märkte nicht kaputt

 Jedes vierte Ei in Deutschland aus Rheinland-Pfalz

 Hundesteuer steigt - Rekordeinnahmen bei Kommunen

 Neuartige Atomreaktoren auf Jahrzehnte nicht marktreif nutzbar

 Milliardenschweres Wachstumspaket kommt, aber ohne Agrardiesel-Subventionen

 Wieder Bauernproteste in Berlin

 Cholera-Alarm: Impfstoffproduktion muss hochgefahren werden

 Deutsche Wasserspeicher noch immer unterhalb des Mittels

 Staaten kündigen beschleunigten Ausbau von Atomkraft an

 Bamberger Schlachthof vor dem Aus