Der Märzkontrakt wechselte am Freitag gegen 16:30 Uhr für 242,75 Euro/t den Besitzer, womit er gegenüber dem Schlussstand aus der Vorwoche 1,50 Euro/t oder 0,6 % an Wert verlor.
Der Novemberfuture für Ware aus der kommenden Ernte fiel auf glatt 215 Euro/t; das entsprach einem Minus von 1,50 Euro/t oder 0,7 %. Damit folgten die Weizenterminkurse in Paris unter dem Strich den leichteren Vorgaben der Börse in Chicago, wo die Futures ein Achtmonatstief ausloteten.
Der dortige Preisdruck war vor allem auf Niederschläge in wichtigen und bislang von Dürre beeinträchtigten Anbaugebieten zurückzuführen.
Die am Donnerstag veröffentlichte erste Prognose des Internationalen Getreiderates (IGC) zur Weizenernte 2013/14 vermochte die Kurse nicht zu stützen. Die Londoner Experten sagten ein weltweites Aufkommen von 682 Mio. t vorher; das entspricht einem Plus von 4 % gegenüber der noch laufenden Saison. (AgE)
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