Dieser Future wird am 12. November letztmalig gehandelt. Für den Liefertermin Januar 2013 wurden am Freitagnachmittag glatt 276 Euro/t bezahlt; das entsprach einem Plus von 2,7 % im Vergleich zur Vorwoche.
Für Unterstützung sorgten gute Exportaussichten für EU-Weizen, die zum Teil mit Spekulationen über Qualitätsprobleme argentinischer und australischer Herkünfte sowie mit der Abwertung des Euro begründet wurden. Gleichzeitig werde Schwarzmeerware zur Lieferung im Dezember knapp, hieß es in Händlerkreisen.
Außerdem schätzte das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) in seinem aktuellen Bericht die Versorgungssituation in der Europäischen Union mit Weizen etwas knapper ein als noch im Vormonat; aus den USDA-Zahlen leitet sich für den Weizenmarkt in der Gemeinschaft ein Verhältnis der Lagerendbestände zur Summe der Verbrauchs- und Exportmengen von 26,4 % ab, was ein Minus von 1,5 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat bedeutet. (AgE)
Aktuelle Weizenpreise an der MATIF