Damit war die Erntemenge um 16,1 % höher als im Vorjahr. Die in diesem Jahr eingefahrene Erntemenge liegt damit auch um 11,2 % über dem Durchschnittsergebnis der Jahre 2007 bis 2012.
Bei der in Nordrhein-Westfalen nach wie vor anbaustärksten Getreideart, dem Winterweizen, wurde 2013 mit 9,15 Tonnen je Hektar der zweithöchste Hektarertrag aller Zeiten erzielt; der höchste Wert wurde mit 9,25 Tonnen je Hektar im Jahr 2001 erreicht. Der Hektarertrag war in diesem Jahr um 8,4 % höher als im Jahr 2012. Gegenüber dem Vorjahr wurde auch die Anbaufläche um 17,7 % erhöht, sodass die gedroschene Erntemenge insgesamt um 27,6 % auf 2,55 Millionen Tonnen gesteigert werden konnte.
Auch der Anbau von
Wintergerste wurde ausgeweitet (+22,3 %), sodass bei dieser Getreideart bei einem um 8,7 % höheren Flächenertrag von 7,72 Tonnen je Hektar eine Gesamterntemenge von 1,08 Millionen Tonnen (+33,0 %) erzielt werden konnte. Die um 23,2 % ausgedehnte Anbaufläche von Triticale und der um 5,4 % gestiegene Hektarertrag (auf 7,39 t/ha) führten hier zu einer Gesamterntemenge von 510.789 Tonnen (+29,9 %).
Bei Roggen und Wintermenggetreide fiel die Erntemenge trotz eines um 5,2 % niedrigeren Hektarertrages (7,18 t/ha) – bedingt durch die Erhöhung der Anbauflächen (+18,8 %) – mit 154.978 Tonnen um 12,7 % höher aus als im Vorjahr. Mit 49.492 Tonnen ergab sich für Hafer eine um 29,2 % niedrigere Erntemenge; die Flächenreduzierung um 27,0 % und ein um 3,1 % niedrigerer Hektarertrag (5,95 t/ha) waren für dieses Ergebnis ausschlaggebend. (IT.NRW)