27.04.2013 | 09:02 | Ölsaatenmarkt
Pflanzenölpreise geben nachBerlin - Seit den Spitzennotierungen im Sommer 2012 haben die Forderungen für pflanzliche Öle deutlich nachgegeben, teilt die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) mit. |
Europäische Pflanzenölpreise (c) UFOP Ausschlaggebend waren der Rückgang der Rohstoffpreise sowie die teils sehr schwache Nachfrage. Dabei konnten sich die Preise für Sonnenblumenöl in den vergangenen Monaten wieder deutlicher nach oben absetzen. Hier waren es vor allem die weltweit kleineren Ernten, die zu einer Verteuerung des Rohstoffs und zu einem gebremsten Rückgang der Sonnenblumenölpreise geführt haben.
Die Sojaölpreise profitierten zunächst von der Spekulation auf eine katastrophale US-Sojaernte 2012. Da diese größer ausgefallen ist, als zunächst angenommen, sind die Kurse stetig gefallen. So konnte Sojaöl seine Prämie gegenüber Rapsöl nicht lange halten und mit dem Nachfragerückgang in Europa wurde die Preisdifferenz zum Rapsöl seit Januar 2013 immer größer.
Anfang April wurde mit 57 EUR/t der größte Preisabstand der laufenden Saison verzeichnet. Mittlerweile ist die Differenz wieder auf 14 EUR/t gesunken. (AMI/UFOP)
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