Die
Mannheimer Produktenbörse meldete am Montag (27.11.) fürWare zur Lieferung von Januar bis März 2018 ein Preisband von 371 Euro/t bis 373 Euro/t; in der Vorwoche hatte die Spanne von 382 Euro/t bis 384 Euro/t gereicht. Nach Angaben der Börse waren die Umsätze mit physischer Ware sehr verhalten.
Am Dienstag wies die
Hamburger Getreidebörse für die Tonne Raps zur Lieferung im Dezember einenWert von 366 Euro aus; gegenüber der Vorwoche war das ein Minus von 11 Euro/t.
Abwärts ging es auch mit der Notierung der
Rheinische Warenbörse in Köln, die am Donnerstag für Rapssaat franko Neuss für die Termine Januar bis März 2018 einen Geldkurs von 380 Euro/t registrierte; das waren 5 Euro/t weniger als sieben Tage zuvor.
An der Terminbörse Matif verbilligte sich der Raps-Februarkontrakt bis zum Freitag (1.12.) gegen 12.20 Uhr im Vergleich zum Abrechnungskurs der Vorwoche um 3,75 Euro/t oder 1,0 % auf 367,75 Euro/t. Wie Börsenmakler in der Europäischen Union berichteten, waren die Ölmühlen weitgehend mit vorderer Ware eingedeckt, wobei die Schlaglöhne schrumpften. Auf die Stimmung drückten auch der weiterhin starke Euro und die fortgesetzt schwache Entwicklung der Palmölfutures in Kuala Lumpur.
Unterdessen konnten sich die Sojabohnenfutures in Chicago knapp behaupten. So kostete der betreffende Januarkontrakt dort am Freitagmorgen gegen 5.00 Uhr Ortszeit 9,91 $/bu (304 Euro/t); das waren nur 0,3 % weniger als der Settlementkurs zum Abschluss der Vorwoche. Für Unterstützung sorgte Trockenheit in wichtigen argentinischen Anbaugebieten.
Derweil gaben die Preise für Biodiesel in Deutschland im Einklang mit den schwächeren Rohölkursen nach. In der Woche zum 2. Dezember verbilligten sich 100 l des Biokraftstoffs im Großhandel nach Angaben der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) im Bundesdurchschnitt um 2,06 Euro auf 127,18 Euro, wobei die Preisspanne von 122,73 Euro bis 130,42 Euro reichte.
Umrechnungskurs: 1 $ = 0,8367 Euro