15.05.2015 | 08:13 | Beizverbot
Raps blüht in Mecklenburg-Vorpommern trotz großer BedenkenSchwerin - Der Raps blüht in Mecklenburg-Vorpommern, dem Rapsland Nummer eins in der Bundesrepublik, entgegen vieler Befürchtungen so leuchtend gelb wie eh und je. |
(c) proplanta Im Herbst durften die Bauern kein Saatgut einsetzen, das mit einem Gift gegen Rapserdfloh und Kohlfliege gebeizt wurde.
Der Wirkstoff steht im Verdacht, auch Honigbienen und Hummeln zu schädigen. Einige Felder waren von den Rapsschädlingen so betroffen, dass sie umgebrochen und neu eingesät werden mussten, sagte der Fachberater bei der Norddeutschen Pflanzenzucht GmbH Hohenlieth und Malchow, Andreas Baer, der Deutschen Presse-Agentur. Vereinzelt sehe man auch «lückige Bestände». Eine Katastrophe sei jedoch ausgeblieben. (dpa/mv)
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