Der Schwerpunkt der Vertragsabschlüsse liege wie schon in den Vorjahren in den neuen Bundesländern. Vor allem größere Betriebe seien an einer Teilfestlegung der Ernte interessiert, betonte die UFOP. Dagegen nutzten Regionen mit durchschnittlich kleineren Betrieben die Form der Absicherung seltener.
Die durchschnittlich kontrahierte Rapsmenge liegt nach Angaben der Förderunion zur Ernte 2012 bei 149 t, das ist etwas weniger als die 153 t im Vorjahr. Allerdings stehe die Saison erst am Anfang, unterstrich UFOP-Geschäftsführer Dr. Norbert Heim . Durchschnittlich würden bis zu 60 % der
Rapsernte mit Vorkontrakten vermarktet. Bei Hochpreisphasen steige die Motivation der Landwirte zum Abschluss. Allerdings hätten diese aufgrund der schlechten Ernte 2011 ihre Verträge dann nicht immer bedienen können. (AgE)