Die
Mannheimer Produktenbörse meldete am Montag (4.12.) für Ware zur Lieferung von Januar bis März 2018 ein Preisband von 376 Euro/t bis 378 Euro/t; in der Vorwoche hatte die Spanne von 371 Euro/t bis 373 Euro/t gereicht.
Am Mittwoch wies die
Bayerische Warenbörse in München für die Tonne Raps zur Lieferung innerhalb von vier Wochen eine Bandbreite von 372 Euro bis 374 Euro aus; gegenüber der Vorwoche war das ein Plus von 1 Euro/t.
Abwärts ging es dagegen mit der Notierung der
Rheinische Warenbörse in Köln, die am Donnerstag für Rapssaat franko Neuss für die Termine Januar bis März 2018 einen Geldkurs von 373 Euro/t registrierte; das waren 7 Euro/t weniger als sieben Tage zuvor.
Unterdessen verbilligte sich der Raps-Februarkontrakt an der
Terminbörse Matif bis zum Freitag (8.12.) gegen 11.35 Uhr im Vergleich zum Abrechnungskurs der Vorwoche um 1,50 Euro/t oder 0,4 % auf 365,25 Euro/t. Für Preisdruck sorgte Statistics Canada mit einer bärischen Schätzung für die Rapsernte 2017 im eigenen Land.
Unterdessen übertraf der vordere Sojabohnenfuture in Chicago zu Beginn der Woche als Folge von Trockenheit in argentinischen Anbaugebieten die psychologisch wichtige Marke von 10 $/bu (310 Euro/t), fiel aber bis zum Freitagmorgen gegen 4.40 Uhr Ortszeit auf das Niveau des vorwöchigen Settlementkurses von 9,94 $/bu (308 Euro/t) zurück. Damit reagierten die Marktakteure auf wieder etwas verbesserte Wetterprognosen für Argentinien sowie auf die charttechnische Widerstandslinie bei 10,30 $/bu (319 Euro/t).
Derweil gaben die Preise für Biodiesel in Deutschland bei nur knapp behaupteten Rohölkursen deutlich nach: In der Woche zum 9. Dezember verbilligten sich 100 l des Biokraftstoffs im Großhandel nach Angaben der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) im Bundesdurchschnitt um 2,09 Euro auf 125,09 Euro, wobei die Preisspanne von 120,79 Euro bis 127,94 Euro reichte.
Umrechnungskurs: 1 $ = 0,8441 Euro