Nach Angaben der
Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz zählen die säuerlich schmeckenden Stangen zu den Knöterichgewächsen, stammen ursprünglich aus den Himalaja-Regionen und werden in Mitteleuropa erst seit etwa 200 Jahren angebaut.
Die lateinische Bezeichnung Rheum rhabarbarum bedeutet fremde Wurzel. Die Stangen werden geschält, gekocht und gezuckert. Nicht verwendet werden die Blätter wegen ihres hohen Gehalts an Oxalsäure. Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch halten sich die Stangen mehrere Tage frisch. (dpa/lrs)