(c) proplanta Landwirtschaftsminister Alexander Tkatschow veranschlagte das Aufkommen am Dienstag (8.11.) auf insgesamt 117 Mio. t einschließlich Leguminosen. Zuvor waren „nur“ maximal 116 Mio. t Getreide und Hülsenfrüchte erwartet worden, und das auch nur unter der Voraussetzung von guten Witterungsbedingungen. Eine höhere Ernte als in diesem Jahr erzielte Russland dem Ressortchef zufolge zuletzt 1978, nämlich 127 Mio. t.
Für die kommenden 15 Jahre erwartet er eine weitere Steigerung um insgesamt 25 %. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse allerdings deutlich mehr Dünger als bisher eingesetzt werden, so Tkatschow. Die Prognose der Getreideexporte 2016/17 korrigierte das Ministerium indes um 5 Mio. t auf 35 Mio. t nach unten. Davon sollen voraussichtlich 28 Mio. t auf Weizen entfallen; zuvor waren die russischen Experten hier noch von 30 Mio. t ausgegangen.
|
|