Wie das Unternehmen am vergangenen Freitag (18.3.) weiter mitteilte, beeindruckt der Ölrettich Angus durch eine bislang nicht erlangte Kombination von besten Einstufungen bei Nematodenreduzierung und schneller Anfangsentwicklung. Mit ihrem hervorragenden Bodenbedeckungsgrad unterdrücke die Sorte effizient Unkräuter, die potentielle Wirtspflanzen für die
Nematoden darstellen könnten. Frohwüchsig, gesund und mitmittelspäter Blüte bilde Angus viel zusätzliche organische Masse zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit. Die intensive Durchwurzelung mit ausgeprägter Pfahlwurzel reduziere nicht nur die Bodenschädlinge, sondern fördere zusätzlich die Bodenstruktur und den Luft- und Wasseraustausch, berichtete die Saaten-Union.
Die Gelbsenfsorten Clint und Katina seien beide resistent gegen Rübenzystennematoden mit der Note zwei. Mit schneller Beschattung und langer vegetativer Wachstumsphase ergänzten sie das bestehende Portfolio für die biologische Nematodenbekämpfung. Schließlich stehe mit dem konventionellen Gelbsenf Classic eine neue Zwischenfruchtsorte zur Verfügung, die eine hohe Saatzeitflexibilität durch hervorragende Anfangsentwicklung und geringe Blühneigung biete. Zusammen mit den geringen Ansprüchen an Aussaat und Boden, der Trockenheitstoleranz und der Frohwüchsigkeit liefere Classic so dem Praktiker weitere wertvolleAnbauvorteile.
Die vier
Neuzulassungen, allesamt Züchtungen des Saaten-Union-Gesellschafters P.H. Petersen Saatzucht Lundsgaard, befinden sich laut Unternehmensangaben aktuell im Vermehrungsaufbau und werden zukünftig über die
Saaten-Union zu beziehen sein.